Linksjugend [’solid] Saar fordert Ausweitung des saarländischen Bildungsfreistellungsgesetzes
„Gelernt ist gelernt!“ Und wann hat man ausgelernt? In unseren Augen nie, denn Weiterentwicklung benötigt Weiterbildung. Dies gilt neben der Gesellschaft auch für die Wirtschaft.
Vergangenen Montag, den 20. Juni, trafen sich Jugendvertreter*innen der IG Metall mit Bildungsminister Commerçon und einigen Wirtschaftsvertreter*innen zum saarländischen Bildungsgipfel 2016.
Vordergründig ging es unseren Genoss*innen darum, dass der betrieblichen Interessenvertretung mehr Einfluss an Berufsschulen eingeräumt werden müsse – quasi parallel zur Situation im Ausbildungsbetrieb. Wir begrüßen diese Forderung von Seiten der IG Metall, da jeder Schritt zu mehr Selbstbestimmung und Rücksichtnahme auf die unterschiedlichen Ansprüche der Auszubildenden einen Schritt in die richtige Richtung darstellt.