Linksjugend [’solid] Saar: „Bekommen wir überhaupt noch eine Rente?“

Nachdem, wie nun bekannt ist, Frauen im Saarland bundesweit die niedrigsten Renten erhalten und bundesweit im Jahr 2030 jede*r zweite*r Rentner*in auf das Grundsicherungsniveau abfallen wird, fordert die saarländische Linksjugend nachdrücklich eine Erhöhung des Niveaus der gesetzlichen Rente. „Manchmal fragen wir uns ja, ob wir überhaupt noch eine Rente bekommen“, so Dennis Weber für die saarländische Linksjugend.

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Linksjugend [’solid] Saar fordert klares Bekenntnis zu einer offenen und humanen Flüchtlingspolitik

Angesichts der neuesten Aussagen der Fraktionsvorsitzenden der Linkspartei im Bundestag, Sahra Wagenknecht, bekennt sich die Linksjugend [’solid] Saar ausdrücklich zu einer konsequent humanen Flüchtlingspolitik und ruft Wagenknecht dazu auf, Abstand zu nehmen von populistischen und zumindest missverständlichen Aussagen. Auch wenn Wagenknecht ihre Äußrungen inzwischen auf ihrer Facebook-Seite relativiert hat, möchten wir hierzu noch Stellung beziehen. Es ist zwar gut, dass sie einige Dinge klargestellt hat – aber die Assoziation „Flüchtlinge – Terroristen“, die bei der Bevölkerung durch ihre ursprüngliche Aussage geweckt wurde, bleibt.

„Frau Wagenknecht schürt mit ihren Aussagen auch eine Stimmung, die sich gegen Flüchtlinge richtet“, so Dennis Kundrus für den Landessprecher*innenrat. „Wer gezielt Flüchtlinge mit Attentaten in einen Kontext setzt und dies mit einer Forderung verbindet, dass Sicherheitsbehörden feststellen sollen, wer ins Land kommt, was auch geschlossene Grenzen bedeuten könnte, der mahnt weder zur Besonnenheit, noch solidarisiert man sich damit mit den Menschen, die massiv unter Diskriminierung von Seiten des Staates und erschreckend häufigen Brandanschlägen zu leiden haben.“

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Linksjugend [’solid] Saar fordert Ausweitung des saarländischen Bildungsfreistellungsgesetzes

„Gelernt ist gelernt!“ Und wann hat man ausgelernt? In unseren Augen nie, denn Weiterentwicklung benötigt Weiterbildung. Dies gilt neben der Gesellschaft auch für die Wirtschaft.

Vergangenen Montag, den 20. Juni, trafen sich Jugendvertreter*innen der IG Metall mit Bildungsminister Commerçon und einigen Wirtschaftsvertreter*innen zum saarländischen Bildungsgipfel 2016.

Vordergründig ging es unseren Genoss*innen darum, dass der betrieblichen Interessenvertretung mehr Einfluss an Berufsschulen eingeräumt werden müsse – quasi parallel zur Situation im Ausbildungsbetrieb. Wir begrüßen diese Forderung von Seiten der IG Metall, da jeder Schritt zu mehr Selbstbestimmung und Rücksichtnahme auf die unterschiedlichen Ansprüche der Auszubildenden einen Schritt in die richtige Richtung darstellt.

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