Linksjugend [’solid] Saar kritisiert Lafontaines Aussagen zum Familiennachzug und Flüchtlingspolitik der Bundesregierung

Die Linksjugend [’solid] Saar kritisiert die neuesten Aussagen von Oskar Lafontaine, die Aufnahme von Geflüchteten nach Deutschland zu begrenzen, um den Familiennachzug zu ermöglichen.

Vorstandsmitglied und Sprecher Simon Ohliger warnt ausdrücklich davor, Familiennachzug und die Aufnahme neuer Geflüchtete gegeneinander auszuspielen. „Es ist ebenso wichtig, dass jeder, der es unter lebensgefährlichen Bedingungen bis über die deutsche Grenze geschafft hat, hier Asyl beantragen kann, wie Menschen wieder mit ihren Familien zusammenzuführen. Bei beiden Themen geht es um Menschlichkeit und die kann man nicht gegeneinander abwägen. Gerade innerhalb der Linken sollten wir uns klar gegen diese Politik stellen und zeigen, dass jede*r Geflüchtete hier willkommen ist.“ Beides sei mit gesellschaftlichem und politischem Engagement machbar.

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Deutsche Willkommenskultur? – Linksjugend [’solid] Saar spricht sich gegen innereuropäische Grenzkontrollen aus

Innenminister Thomas de Maizière hat am 13. September die Einführung von Grenzkontrollen zu Österreich verkündetet und setzt das Schengen-Abkommen außer Kraft. Diesen Schritt begründet er damit, dass der Zustrom von Flüchtlingen nach Deutschland begrenzt werden müsse.

Statt sich abzuschotten, sollte sich der Bundesminister vermehrt darum bemühen, dass menschenwürdige Unterkünfte bereitgestellt werden und, falls nötig, ungenutzten privaten Wohnraum zwangsweise zu vermieten. Er sollte sich ebenso für einheitliche europäische Standards und eine damit einhergehende bessere Verteilung der Menschen einsetzen.

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