Möglichkeiten und Grenzen feministischer Sprachkritik – Mit Koschka Linkerhand am 2.11.2022 im Solidarischem Kultur- und Sportkollektiv

Es war ihr anzusehen, dass sie gleich
die Befrauschung verlor“

Vortrag und Diskussion mit Koschka Linkerhand

Bereits die Zweite Frauenbewegung hat untersucht, wie sehr unsere Sprache frauenverachtende Verhältnisse widerspiegelt: vom Wortschatz bis in ihre grammatischen Strukturen hinein. Mittlerweile gilt Sprachkritik und -politik als der König*innenweg für feministischen Aktivismus. Häufig werden andere patriarchale Unterdrückungs- und Ausbeutungsstrukturen kaum noch einbezogen. Wie lässt sich Sprache als Teil der gesellschaftlichen Gesamtmisere begreifen – und als taugliches Instrument zur streitbaren feministischen Auseinandersetzung?


Diese Fragen wollen wir mit euch diskutieren!


Hygienehinweis: Kommt bitte getestet zur Veranstaltung. Auf der Veranstaltung gilt die Maskenpflicht.


Veranstalter sind: Linksjugend [’solid] Saarland, Heinrich-Böll-Stiftung Saarland, ConnAct Saar, Grüne Hochschulgruppe Saarland, Antifa Saar/Projekt AK und der Verein Crithink e. V.