Wenn man von den bisherigen Brandanschlägen auf Asylunterkünfte las, dann zumindest in der jüngeren Vergangenheit nicht im Zusammenhang mit dem Saarland. Leider hat sich dies mit dem heutigen Brand in der ehemaligen Schule in Bliesdalheim geändert.
Wir, die Linksjugend [’solid] Saar, verurteilen diesen Anschlag auf das Schärfste. Es ist nur von Glück zu sprechen, dass bei dem Brand keine Menschen verletzt wurden. „Wer auch immer für die Tat verantwortlich ist, wird damit nicht verhindern, dass jetzt und auch in Zukunft Geflüchtete im Saarland einen sicheren Ort zum Leben finden werden“, so Dennis Weber vom Landessprecher*innenrat der Linksjugend. „Es kann für solche Taten keine Entschuldigung geben und der oder die Verantwortliche*n müssen dafür zur Rechenschaft gezogen werden.“
Wir möchten alle Menschen in und um Bliesdalheim bitten, bei der Aufklärung des Verbrechens aktiv mitzuwirken. Das Saarland bleibt bunt, auch wenn einige rechte Vollpfosten dies nicht verstehen können oder wollen.